Gabionkäfige werden in Meeresbrüchen häufig eingesetzt, um Wellenerosion und Sturmwellen zu widerstehen.
Material: Stahldrähte mit hohem (verzinktem) oder PVC-Beschichtungsgrad (z. B. Zink-Aluminium-Legierungsdrähte mit einem Algehalt von 5%) zur Korrosion durch Salzwasserbeständigkeit
Schutz von Unterseepipelines
Vorgefüllte Gabionschachteln werden um Unterwasserleitungen herum eingesetzt, um Ankeranschläge und Abnutzung des Meeresbodens zu schützen.
Einrichtung: auf Bargen montiert und mit Kränen unter Wasser gebracht, wobei die Endposition von Tauchern geleitet wird
Grundlagen der Meeresstruktur
Gabion-Matratzen (verstärkte Erdpolster) bieten stabile Grundflächen für Offshore-Plattformen und Gezeitenenergieanlagen.
Standardkonformität: Erfüllen der Normen EN10223-3 für Drahtdurchmesser (2,0 mm bis 4,0 mm) und Zugfestigkeit (> 350 MPa)
Erosionsbekämpfung in Flussmündungen
Modulare Gabion-Systeme verhindern, dass sich die Banken in brackigen Gewässern zusammenbrechen.
Schwimmende Wasserbrüche
Hohle Gabion-Strukturen, die mit schwimmenden Materialien (z. B. Schaum) gefüllt sind, werden verwendet, um Wellenenergie in Häfen zu zerstreuen.
Vorteil: Niedrigere Wartungskosten im Vergleich zu Betonkonstruktionen
Wesentliche technische Merkmale
Korrosionsbeständigkeit: Zink-Aluminium-Legierungsbeschichtungen (Galfan) verlängern die Lebensdauer in Meeresbedingungen auf > 50 Jahre
Durchlässigkeit: Ermöglicht den Durchfluss von Wasser durch Lücken, reduziert den hydrostatischen Druck und verhindert, dass die
Moduläres Design: Vorgefertigte Einheiten (z. B. 2m × 1m × 1m Käfige) ermöglichen einen schnellen Einsatz in rauen Meeresbedingungen
Fallstudien
Überseepipelineprojekte: Gabionkäfige schützten 10 km Unterwasser-Ölpipelines im Südchinesischen Meer, nach 10 Jahren keine Fehlermeldungen
Wiederherstellung der Riffe: Gabionrahmen im Mittelmeer unterstützen künstliche Riffe und fördern die biologische Vielfalt der Meere